März 2018

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Die #MeToo-Debatte hat viel Aufsehen erregt, hat viel Unterstützung aber auch Kritik geerntet. Gestritten wird einerseits über die Verteidigung von »männlichen Gepflogenheiten«, Macht und Missbrauch, aber auch um sexuelle Freiheit vis-à-vis Puritanismus. Unser Schwerpunkt zum Internationalen Frauentag am 8. März beginnt daher mit einer kritischen Reflexion der #MeToo-Debatte von Richard Schuberth. In den folgenden Beiträgen zum Frauen*volksbegehren 2.0, zu den frauenpolitischen »Ambitionen« von Schwarz-Blau in den Ländern und im Bund und zur heutigen Rolle des Patriarchats in den Köpfen der ÖsterreicherInnen ergreifen Schifteh Hashemi, Heidi Ambrosch, Gerlinde Grünn und Helga Wolfgruber das Wort – #We Too –, damit nach dem ersten wichtigen Schritt aus dem #Ich ein #Wir wird.

Außerdem im Heft:

  • Paul Hahnenkamp über die Rolle des Rechts im Kampf gegen das schwarz-blaue »Umbauprogramm«.
  • N. Adali, Journalist aus Bodrum in der Türkei, beleuchtet die Hintergründe zu Erdogans militärischen Ambitionen in Syrien
  • Gudrun Wolfgruber erzählt die Geschichte der (weiblichen) Sozialarbeit in Österreich
  • Tamara Ehs reflektiert: Wo ist in Österreich Platz für eine Linkspartei?
  • »It‘s the economy, stupid!« – Peter Moeschl über Diskriminierung im Kontext von Politik und Ökonomie
  • Elisabeth Pelzer empfiehlt George Clooneys »Good Night, and Good Luck«
  • und, wie immer, vieles mehr!

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